Am 10. Oktober dJ war Geschäftsführerin Daniela Limberger als Referentin bei den EIT Culture and Creativity Days in Wien vertreten. Diese inspirierende Veranstaltung, unter dem Motto „Vereint in Vielfalt“, zog 446 Teilnehmer:innen aus 33 Ländern, hauptsächlich aus Südosteuropa und den Alpen, an. Unter ihnen befanden sich 15 Politiker:innen, über 20 Investor:innen sowie mehr als 200 kreative Unternehmer:innen, Künstler:innen, Freiberufler und Studierende.
In einem hochkarätigen „Policy Forum“ wurde diskutiert, wie Kultur und kreative Branchen in kommunale Politiken und Strategien integriert werden können. Das Forum, das im Atrium der Universität für angewandte Kunst stattfand, hatte das Thema „Wie können wir das transformative Potenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft für Städte und Regionen freisetzen?“ Im Mittelpunkt stand die Idee, dass Kultur und Kreativwirtschaft nicht nur kulturelle Bereicherung bringen, sondern auch tiefgreifende wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen auslösen können. Diese Branche hat das Potenzial, Städte und Regionen wettbewerbsfähiger zu machen und sie in Zeiten von Veränderungen und Herausforderungen zu stärken.
In diesem interaktiven Forum teilten Botschafter aus verschiedenen Städten und Regionen ihre praktischen Einblicke und Empfehlungen zur Schaffung eines gerechten Spielfelds für die Kultur- und Kreativbranchen. Die Veranstaltung bot wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Strategien in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden können und wie die Vorteile dieser Branchen genutzt werden können, um die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen zu steigern.
Im Austausch wurden wertvolle Erkenntnisse darüber gewonnen, wie die Kultur- und Kreativwirtschaft eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen in Städten und Regionen spielen kann.
Fotos: Thaler/Schadenhofer; Standortagentur